Da es heute erfreulicherweise weder regnete noch besonders kühl war, wurde die Chance genutzt am Nachmittag im Duisburger Landschaftspark Nord (kurz LaPaDu) eine kleine Photo-Tour zu unternehmen.
Also schnell die Samsung NX3000 aufgeladen und los ging es. Durch die schon recht tief stehende Sonne entstanden ein paar nette Bilder:
Vor mehr als einem Jahr hatte ich No Man’s Sky das letzte mal gespielt. Kein Wunder, dass ich mich an exakt gar nichts mehr erinnern konnte als ich über die Ferien wieder Lust auf Entdeckungsreisen im All bekam. Also kurzerhand ein neues Save gestartet und, um den ganzen Grind rauszunehmen, die Schwierigkeit extrem nach unten angepasst: keine Kosten, keine aggressiven Aliens, möglichst wenig Piraten. Einfach relaxed entdecken, bauen und der Story folgen.
Auf zu neuen Galaxien!
Alles auf Anfang
So, also alles noch einmal von vorne begonnen. Ohne Grind. Was soll ich sagen: der Verzicht auf das ständige Resourcenmanagement lässt mich das Erkunden viel mehr genießen. Ok, Puristen werden mit meiner Entscheidung wohl nicht leben können, aber das müssen sie auch nicht. Mir macht es Spaß. Ich komme vorwärts in der Story, brauche mir um die Luftkämpfe mit den Piraten kaum Sorgen zu machen (fliegen und kämpfen im dreidimensionalen Raum habe ich schon zu Zeiten von *Descent* nicht hinbekommen). Ich kann Basen bauen wo und wann ich will und entdecke die coolsten und fremdartigsten Lebewesen mit Tentakeln.
Tentakelkrabbe
Anderer Planet, wieder Tentakelaliens. Bei meinem ersten Save hatte ich nicht so viel Glück, bei diesem Save läuft es auch hier besser.
Tentakelgottesanbeterin
So viel zu entdecken!
Natürlich ist auch der Rest der Planeten interessant. Es gibt grandiose Flora zu sehen:
Bäume?
Wenn man lange genug sucht, findet man auch coole gecrashte Flugobjekte, die man nach der Reparatur sein Eigen nennen darf. So bin ich zu Beipiel zu diesem Flitzer hier gekommen:
Weltraumflitzer
Hier noch an der Fundstelle vor der Reparatur:
Weltraumflitzer, gecrasht
Die *Master of Destruction* machte zumindest im ersten Kampf gegen Piraten (um den ersten Weltraumfrachter zu bekommen, also eine Story-Mission und kein selbstgewählter Raumkampf) eine gute Figur. Zumindest eine bessere als ihr Pilot.
Allerdings lassen sich nicht alle Gegner im Weltraum erledigen, wie ich feststellen musste als ich mich mit dieser Weltraumlarve anlegte:
Weltraumlarve
Was für ein häßliches und anscheinend unsterbliches Wesen!
Interessanterweise habe ich eine kleinere Version dieses Aliens auf einem Wasserplaneten unter Wasser finden können. Kein Foto davon, denn das Spiel stürzte direkt ab, als ich die Fotofunktion startete. Schade, aber wenigstens habe ich kaum Spielfortschritt verloren.
Fotos!
Überhaupt, *No Man‘s Sky* ist das erste Spiel, bei dem ich die Fotofunktion regelmäßig nutze und nicht nur einfach Screenshots anfertige. Es gibt einfach so viele coole Dinge zu entdecken und festzuhalten.
Ich fand ja vor einigen Jahren Octopath Traveler schon wunderschön. So schön, dass ich neben der Limited Edition Box das Spiel auch digital gekauft habe.
Tja, Octopath Traveler 2 kam dieses Jahr zwar ohne eine Sonderedition, sieht dafür aber genauso schön aus. Auch die Stories der einzelnen Reisenden sind wieder sehr gut geschrieben. Drei der Traveler muss ich noch in mein Team aufnehmen, aber ich glaube nicht, dass mich deren Geschichten enttäuschen können.
So, fast fertig mit dem so schlecht optimierten Pokémon Karmesin. Alle drei anfänglichen Routen sowie die vierte, erst am Ende spielbare Route, sind hinter mir. Und was soll ich sagen? Es hat Spaß gemacht, mehr als ich mir im Endeffekt erhofft hatte. Klar, die Geschichte ist definitiv nicht vergleichbar mit literarischen oder narrativen Klassikern. Wirklich überraschende Wendungen sucht man bei diesem Spiel vergeblich. Einige Stellen gehen auch nur als „cringe“ durch. Trotzdem fühlte ich mich gut unterhalten.
Die drei abgeschlossenen Routen. Yeah!
Was bleibt jetzt noch? Der Paldea-Pokedex selbstverständlich! Knapp 320 der 400 kleinen Monster habe ich beim Spielen bereits einsammeln und weiterentwickeln können. Einige der editionsspezifischen Kreaturen ergatterte ich bereits durch Zaubertausch und Tauschcodes. Die letzten Pokémon werden wohl in der nächsten Zeit gefangen, getauscht oder entwickelt werden.
Abschluss der 4. und letzten Route!
Ich habe die große Hoffnung, dass eine Anbindung an Pokémon Home im ersten Quartal 2023 kommt, um wenigstens etwas Zeit zu sparen. Falls nicht dauert das Projekt halt etwas länger!